Zwei Heimaten, zwei Badefässer
Kundengeschichte Riitta Okkonen 05.10.2020
Riitta Okkonen ist eine Frau, die weiß, was sie will. Im kleinen Ort Tohmajärvi in Südostfinnland geboren, zog es sie schon früh in die große weite Welt hinaus. Sie machte eine steile Karriere im Gastgewerbe, arbeitete in großen Hotels und machte dabei die Bekanntschaft manch eines Prominenten.
Doch die anstrengende Arbeit im Hotel blieb nicht ohne Folgen. Irgendwann war ein Punkt erreicht, an dem es Riitta zuviel wurde. Sie zog die Notbremse und orientierte sich komplett um.
- Ich wurde Ernährungsberaterin und durfte schließlich Vorträge vor vielen tausend Menschen halten. Eine Arbeit, die mir Spaß machte und mich erfüllte, ohne dabei so wie im Hotel ständig überlastet zu sein, erzählt Riitta.
Ein finnisches Badefass in Österreich
Das private Glück hatte sie längst mit ihrem langjährigen Ehemann Jukka gefunden. Als die beiden einen Urlaub in Österreich verbrachten, vereinbarten sie eher zum Spaß einen Termin für eine Hausbesichtigung. Kurze Zeit später hielten sie die Schlüssel zu dem idyllisch gelegenen Ferienhaus in der Hand, wo sie fortan – auch aufgrund der Tatsache, dass Tochter Petra in Österreich zu studieren begann – viel Zeit verbringen sollten.
- Schon beim Betreten des Hauses hatte ich mich direkt verliebt und wusste: Das müssen wir haben! schwärmt Riitta.
Fernab der finnischen Heimat war eine der ersten Investitionen, die die Okkonens in ihr neues Feriendomizil tätigten, die Anschaffung eines Kirami-Badefasses.
Ein finnisches Badefass in Österreich
- Dieses Badefass zählt zu den allerersten Modellen von Kirami überhaupt. Ein klassisches Holzbadefass, das so solide verarbeitet war, dass wir es heute noch in Betrieb haben, erklärt Jukka.
Schon seit etwa 15 Jahren steht das Fass auf dem Grundstück der Okkonens in Zell am See und ist dort eifrig genutzt worden.
- Es gibt einfach nichts Besseres, als im angenehm beheizten Badefass zu sitzen, den Blick über die umliegenden Berge schweifen zu lassen und einfach nur die herrliche Stille zu genießen, berichtet Riitta von ihrer liebsten Freizeitbeschäftigung in Österreich.
Warum Kirami? Jukka hat eine ganz klare Meinung dazu.
- Weil es einfach die beste Qualität ist. Deshalb würde ich immer wieder zu einem Kirami-Badefass greifen.
Entspannte Bademomente auch in Nordkarelien
Nachdem Riittas Eltern gestorben waren, erbte sie deren Hofgut im nahe der russischen Grenze gelegenen Ort Tohmajärvi. Es stellte sich die Frage: Was tun mit dem einstigen Bauernhof?
Riitta hatte eine zündende Idee. Warum nicht ein idyllisches Hideaway für Touristen daraus zaubern? Das auf einer leichten Anhöhe gelegene Anwesen bot schließlich einen herrlichen Blick auf den See Tohmajärvi und ein riesiges Grundstück mit jeder Menge Möglichkeiten.
- Wir bauten zunächst zwei neue Schlafhütten, in denen jeweils zwei Parteien Platz finden. Dazu eine „Sommerküche“, wo die Gäste ihr Frühstück und die anderen Mahlzeiten einnehmen können, und natürlich eine Sauna.
Wo eine Sauna ist, durfte etwas anderes dann selbstverständlich ebenfalls nicht fehlen. Die Okkonens bestellten ihr zweites Badefass von Kirami – diesmal eine modernere Ausführung mit Kunststoffwanne.
- Wir sind auch mit diesem Modell sehr zufrieden. Es ist robust und pflegeleicht, die ersten Gäste lieben es, berichtet Riitta.
Herzliche Gastlichkeit und kulinarische Köstlichkeiten
Obwohl Riitta schon seit vielen Jahren nicht mehr im Gastgewerbe tätig ist, hat sie sich ihre herzliche Gastlichkeit bewahrt. Kommt Besuch auf ihr Anwesen, das sie „Itärajan Helmi“ („Die Perle des Ostens“) taufte, serviert die Gastgeberin nicht nur eine gute Tasse Kaffee, sondern auch ihre Kochkünste sind weithin berühmt.
Wenn es nach Riitta geht, wird sie hier zukünftig nicht nur für finnische Feriengäste, sondern auch für Urlauber aus Mitteleuropa leckeren Blaubeerkuchen oder regionale Spezialitäten wie „Karjalanpaisti“ auf den Tisch zaubern.
- Die Menschen sollen hierherkommen und sich über nichts Sorgen machen müssen, sondern einfach die wunderschöne Landschaft und die Ruhe genießen können. Wenn es irgendwelche besonderen Wünsche gibt, einfach zu mir kommen, erläutert Riitta ihr Konzept.
Zu den beiden einfach, aber freundlich gestalteten Schlafhütten soll in Kürze noch eine dritte dazu kommen.
Ihre beiden Heimaten werden die Okkonens so schnell nicht aufgeben – ebenso wenig wie ihre Kirami-Badefässer an beiden Standorten.
- Im Sommer werde ich komplett hier vor Ort sein und die Gäste betreuen, im Winter weiterhin sehr viel nach Österreich fahren. Es ist toll, dass ich weder hier noch dort auf Entspannung im warmen Wasser verzichten muss, lächelt Riitta.
Erfahren Sie mehr über Riittas Ferienparadies „Itärajan Helmi“!
Schauen Sie sich die Live-Sendung aus dem Kirami-Badefass bei Riitta zusammen mit Finnlandblogger René Schwarz (FinnTouch.de) an.